Worum geht’s?
Die Elternbeiräte und Klassenelternsprecherinnen waren am Mittwoch Abend von Frau Krucker zum KESCH-Abend geladen. Die Lehrerschaft der Grundschule war – soweit einsatzfähig – ebenfalls dabei.
Bei KESCH geht es darum, ein schulspezifisches Konzept zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zu erstellen und in konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Wie lief das ab?
Frau Bauer, Konrektorin der Grundschule Röhrmoos und ausgebildete KESCH-Schulentwicklungsberaterin, moderierte. Es wurden zunächst gemischte Eltern-Lehrkraft-Gruppen gebildet. Danach bekam jede dieser Gruppen ca. 100 Ziele auf Zetteln, beispielsweise „Bezüglich der Kommunikationswege und der Kommunikationsformen wird auf die Gesprächspartner eingegangen“ oder „Zur Unterstützung häuslichen Lernens werden Informationsangebote bereitgestellt“. Jede Gruppe hat in einem höchstdynamischen Prozess zehn davon als die für sie wichtigsten ausgewählt. Diese Ziele wurden den vier Themenfeldern „Gemeinschaft“, „Kommunikation“, „Kooperation“ und „Mitsprache“ zugeordnet.
Dabei hat sich gezeigt, dass von den meisten Kommunikation als wichtigstes Feld angesehen wird.
Die einzelnen Ziele wurden zu Themen zusammengefasst und zugeordnet:
Kommunikation
– Weiterbildung Eltern und Lehrer
– Kommunikationswege (Thema mit den meisten Stimmen)
Gemeinschaft
– Wertschätzung
– gemeinsames Engagement
Kooperation
– Unterstützung des Kindes
– Kontakt externe Partner
Mitsprache
– Mitwirkung
Wie geht es weiter?
Es wird nun ein Arbeitskreis aus Mitgliedern von Elternvertretung und Schule gebildet. Dieser soll konkrete Maßnahmen entwickeln.
Da bei den Kommunikationswegen am meisten Bedarf herrscht, wurde gleich festgelegt, dass es im weiteren Verlauf zunächst um Einigung auf Kommunikationswege gehen soll.
An dieser Stelle herzlichen Dank an die Lehrkräfte und Elternvertretungen für die engagierte Teilnahme, an Frau Bauer für die Moderation und an Frau Krucker für den Anstoß und die Organisation!